proPellets Austria : Doris Stiksl übernimmt Geschäftsführung
Dorian Stiksl tritt die Nachfolge von Christian Rakos als Geschäftsführerin der Interessenvertretung proPellets Austria an. Rakos geht nach 19 Jahren in der Position in den Ruhestand, wird der Branche aber als Präsident der „World Bioenergy Association“ erhalten bleiben.
„Meine Zeit bei proPellets war für mich äußerst bereichernd und der Einsatz für eine bessere Zukunft und die Energiewende hat mir viel Freude bereitet. Ich übergebe meine Funktion mit großer Freude an Doris Stiksl und weiß proPellets damit in guten Händen", resümiert Rakos. Auch Michael Pfeifer, Obmann des Verbands, äußert sich sehr erfreut über die Nachbesetzung und lobt Stiksls Expertise und Branchenkenntnisse.
Mit Optimismus in die Zukunft
Stiksl (1969), gebürtige Steirerin, leitete neun Jahre den Verband der steirischen Forst- und Holzwirtschaft, proHolz Steiermark, und bekleidete über 15 Jahre leitende Positionen in der Unternehmenskommunikation und der Holzindustrie. Privat pflegt sie den Wald ihrer Familie und lebt in einem Holzhaus. Als Mutter von zwei erwachsenen Kindern beschreibt sie die Bedeutung einer nachhaltigen Zukunft als Herzensanliegen.
Unter der Führung von Stiksl will man bei proPellets weiter daran arbeiten, Pellets populärer zu machen und das Image des nachhaltigen Energieträgers aufzubessern. Stiksl betont: „Durch umfassende Kommunikationsmaßnahmen und auch durch Zusammenarbeit mit Ausbildungsstätten soll das Bewusstsein um die Bedeutung der Holznutzung für den Klimaschutz gestärkt werden und so zu einem Umdenken führen.“ Fokus der Verbandskommunikation soll es darüber hinaus sein, über Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit zu informieren.
Mit optimistischem Blick auf die Zukunft führt Sktisl weiter aus: „Ich freue mich darauf, diese wichtigen Aufgaben zu übernehmen und danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Ich bin überzeugt, dass Pellets als nachhaltige Energie- und Wärmequelle in der Zukunft an Bedeutung gewinnen und einen noch bedeutenderen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energieunabhängigkeit leisten werden.“