Staatspreis Innovation 2022 : Eco Grid von Austria Email für Sonderpreis VERENA nominiert
Michael Strugl, Vorstandsvorsitzender Verbund, Martin Hagleitner, CEO Austria Email, Patrick Aunitz, Key Account bei Austria Email gemeinsam mit Projektpartnern, und ganz links Florian Frauscher, Leiter der Sektion Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung (v.l.n.r.)
- © Austria Wirtschaftsservice GmbH/APA-Fotoservice/HörmandingerDer von Austria Email in Partnerschaft mit A1 Energy Solutions und World-Direct eBusiness Solutions in Kooperation mit der Universität Innsbruck und dem Austrian Institute of Technology entwickelte smarte Warmwasserspeicher „Eco Grid“ wurde nun im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022 für den Sonderpreis VERENA nominiert. Mit dem von VERBUND gestifteten Sonderpreis VERENA (VERBUND E-Novation Award) werden Unternehmen ausgezeichnet, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, erneuerbare Energien und E-Mobilität innovative Projekte mit Universitäten, FHs oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen umgesetzt haben.
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„Dass wir für unser Innovationsprojekt nun mit einer Top-3 Platzierung beim Sonderpreis VERENA im Rahmen des Staatspreis Innovation 2022 belohnt werden, freut uns ganz besonders. Die Nominierung für die Auszeichnung ist auch eine Bestätigung für die gemeinsam mit unseren Partnern bewiesene Innovationskraft“, so Martin Hagleitner, CEO von Austria Email.
Mit diesem smarten Warmwasserspeicher, der als Weiterentwicklung eines konventionellen Warmwasserboilers wie eine ‚grüne Batterie‘ funktioniert, wird das Wasser vorzugsweise dann erhitzt, wenn es den günstigsten Strom gibt.Martin Hagleitner, CEO von Austria Email
Ausgleich von Lastspitzen
Der Warmwasserspeicher Eco Grid ist ein Meilenstein hinsichtlich Digitalisierung und Einbindung der Produkte in das Energiemanagement für Energieversorger und Wohnbaugesellschaften. Es wird bestehende Infrastruktur genutzt und die Netze der Energieversorger werden bei der Stabilisierung von PV- und Windkraft-bedingten Schwankungen unterstützt. Das Prinzip dahinter: Ist mehr Strom im Netz vorhanden als gebraucht wird, erfolgt via Mobilfunk eine Aktivierung des Geräts durch ein integriertes IoT-Modul. Das hilft auch den Netzbetreibern, weil hohe Stromnetzbelastungen reduziert werden.
Damit auch im Bereich des mehrgeschossigen Wohnbaus der Ausstieg aus Öl und Gas ermöglicht wird, bietet Austria Email mit Eco Grid eine Lösung an, mit der auch eine lokale PV-Anlage eingebunden werden kann. Das gelingt gegenüber herkömmlichen PV-Systemen ohne Verkabelungsaufwand. Das Geräte punktet außerdem mit einer Energieeffizienzsteigerung, da keine Verteilverluste oder Hygieneprobleme entstehen. Die Nutzer*innen genießen gegenüber der herkömmlichen Nachstrombeladung einen höheren Warmwasserkomfort und profitieren gleichzeitig von geringeren Energiekosten über die PV-Einbindung. Künftig ist der smarte Warmwasserspeicher auch mit einem automatischen Legionellen-Schutz sowie einer Fernwartung ausgestattet.
