Windhager-Insolvenz : Positive Signale für Sanierungsbemühungen

Nach der Insolvenz des Salzburger Heizungsherstellers Windhager steht nun fest: Die Windhager Logistik GmbH, für die ein Konkursverfahren beantragt war, wurde per Gerichtsbeschluss geschlossen. Ein Liquidationsverfahren ist eingeleitet, das betrifft auch das im Bau befindliche Wärmepumpen-Werk in Pinsdorf. Dieses soll „bestmöglich verwerter", also verkauft werden, wie der KSV 1870 informiert.

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© Windhager Zentralheizung

Positive Zeichen von Insolvenzverwalter

Über die Aussicht für die beantragten Sanierungsverfahren der Gesellschaften Windhager Zentralheizung Technik und Windhager Zentralheizung hat sich der Insolvenzverwalter Helmut Hüttinger nun gegenüber dem ORF Salzburg geäußert: Er sehe berechtigte Hoffnung und verhandle seit Tagen intensiv – einige andere Unternehmen würden massives Interesse an einer Übernahme zeigen.

Ob auch Pinsdorf darin inkludiert sein könnte, bleibt vorerst offen. „Wir führen Verhandlungen über ein Gesamtpaket. Die Verhandlungen sind schon durchaus weit gediehen, aber es sind noch einige Eckpunkte zu klären. Es ist noch nicht klar, mit wem wir etwas machen können und wie wir zu einem Abschluss kommen. Aber wir wollen eine Entscheidung in den nächsten Wochen treffen", sagte Hüttinger dem ORF. Ihm sei es insbesondere ein Anliegen, die Arbeitsplätze für die gesamte Belegschaft, die rund 440 Mitarbeitende zählt, zu erhalten.