Berührungslose Armaturen fördern Hygiene : Berührungslos für mehr Handhygiene im Gästebad

Ein Highlight aus dem Programm berührungsloser Waschtisch-Armaturen von Schell ist XERIS E large für den Einsatz an Aufsatzwaschtischen.

Ein Highlight aus dem Programm berührungsloser Waschtisch-Armaturen von Schell ist XERIS E large für den Einsatz an Aufsatzwaschtischen.

- © Schell GmbH & Co. KG

War das Gäste-WC in früheren Zeiten ein rein funktionaler Raum, avanciert es heutzutage zum Schmuckstück mit viel Komfort. Dazu gehört auch der Waschplatz mit Waschbecken und Waschtisch-Armatur. Berührungslose Armaturen bieten dafür eine Reihe von Vorteilen, die nicht nur den Komfort steigern, sondern auch hygienische Standards verbessern.

Immer häufiger gehören berührungslose Waschtisch-Armaturen zur Ausstattung, denn die Sensibilität für Handhygiene ist seit der Pandemie auch in privaten Haushalten stark erhöht. Eine manuelle Betätigung ist nicht erforderlich und so müssen potenziell kontaminierte Flächen gar nicht berührt werden. Die Laufzeit des Wassers sowie die gewünschte Wassertemperatur können voreingestellt werden. Berührungslose Armaturen sind aufgrund ihrer einfachen Bedienung auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Kinder geeignet.

>> Tipp: Noch nicht genug Design- und Badezimmerinspiration? Folgen Sie unseren Badelieblingen auf Instagram und bleiben Sie auch mit unserem Sanitär-Newsletter up to date!

Bis zu 70 % weniger Wasserverbrauch

Häufig sind Gästebäder – auch wenn der Name es vermuten lässt – im Alltag nicht ausschließlich Gästen vorbehalten, sondern werden von allen Familienmitgliedern regelmäßig benutzt. Dank des optimierten Wasserverbrauchs mittels berührungsloser Waschtisch-Armatur lassen sich im Vergleich zu regulären Einhebelmischern bis zu 70 Prozent Wasser und damit auch Energiekosten – bei gleichbleibendem Nutzungskomfort, wie Armaturenhersteller Schell informiert.

Es gibt aber auch den Fall, dass ein Gästebad in einem nicht häufig genutzten Trakt liegt und die Waschtisch-Armatur nur gelegentlich zum Einsatz kommt. Längere Nichtnutzung findet beispielsweise während Urlaubszeiten statt. Nichtnutzung der Armatur sorgt für Stagnation des Wassers in den Leitungen. So können sich gefährliche Bakterien, wie z. B. Legionellen, exponentiell vermehren und die Trinkwasserinstallation kontaminieren. Elektronische Armaturen können automatische Stagnationsspülungen durchführen, die potenziell kontaminiertes Wasser ausspülen und so zum Erhalt der Trinkwasserhygiene beitragen.

Installationsaufwand bleibt gleich

Die Installation einer elektronischen Schell Armatur ist nicht aufwändiger als bei einer nicht-elektronischen Armatur. Die Batterie- oder Netzstromversorgung befindet sich im Niedervoltbereich, weshalb zur Installation keine spezielle Ausbildung nötig ist. Durch eindeutige Kennzeichnungen und Verdreh-Schutz am Produkt gestaltet sich die Installation von berührungslosen Schell Armaturen unkompliziert – sowohl bei netzbetriebenen als auch bei batteriebetriebenen Armaturen.

>> Lesen Sie auch: Unsere Badelieblinge im Sommer 2023: Digitalisierung im Bad

Besonders beliebt im Schell Sortiment sind Armaturen der Serie XERIS. Darüber hinaus beinhalten die Waschtisch-Armaturen der Produktserien PURIS, CELIS und MODUS ebenfalls Varianten mit berührungsloser Auslösung. Ob als Stand-Armatur integriert in den Waschtisch, für moderne Aufsatzwaschtische neben dem Waschbecken oder als Aufputz-Version – das Olper Unternehmen bietet eine Lösung.