30 Jahre FMA : Facility Management soll zum Gewerbe werden
TGA: Der Verein Facility Management Austria (FMA) wird heuer 30 Jahre alt. Wer ist 1995 eigentlich auf die Idee gekommen, ein Netzwerk für Facility Management zu gründen?
Doris Bele: Die treibende Kraft war Ekkehard Wunderer, gemeinsam mit Markus Aschauer. Die beiden haben schon 1994 eine Arbeitsgemeinschaft Facility Management gegründet, aus der relativ rasch der heutige Verein wurde. Das exakte Gründungsdatum ist bereits der 26. Jänner 1995.
Was lag Mitte der 1990er-Jahre in der Luft, warum war genau damals die richtige Zeit, eine FM-Vereinigung ins Leben zu rufen?
Mikis Waschl: Facility Management hat sich zu dieser Zeit als Begriff im englischsprachigen Bereich etabliert und ist im Norden Europas auch schon angekommen. Es war absehbar, dass FM auch in Mitteleuropa ein Thema werden wird – es hat sozusagen der Weg vom Hausmeister zum Facility Management begonnen.
Bele: Zu dieser Zeit hat sich der Outsourcing-Gedanke durchzusetzen begonnen. Davor war es üblich, dass jede Firma ihre eigenen Reinigungsdamen und Haustechniker hatte, alles wurde intern besetzt. Dass man Leistungen, die nicht zum Kerngeschäft eines Unternehmens gehören, outsourcen kann, wurde Schritt für Schritt erkannt.

Welche Vorteile hat man im Outsourcing erkannt?
Waschl: Die Breite und die Komplexität der Aufgaben in einer Immobilie sind immer größer geworden, das ist immer weiter über das Reinigen und Glühbirne wechseln hinausgegangen. Das alles mit eigenem Personal abzudecken, noch dazu abseits des Kerngeschäfts, wurde immer weniger sinnvoll.
Bele: Vor allem die Technik wurde anspruchsvoller. In einem alten Wohngebäude musste man, überspitzt gesagt, hie und da die Glühbirne wechseln und das Schloss der Eingangstüre ölen, das war's. Was heute in Immobilien verbaut ist, von Lüftungsanlagen über Garagen-Zutrittssysteme bis zu Rauchwärme-Abzugsanlagen und so weiter, ist damit nicht mehr vergleichbar. Die Komplexität der damit verbundenen Aufgaben hat den Bedarf an Spezialisten geweckt.
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Die Breite und die Komplexität der Aufgaben in einer Immobilie sind immer größer geworden, das ist immer weiter über das Reinigen und Glühbirne wechseln hinausgegangen.Mikis Waschl
Betrieb: Der längste Abschnitt im Gebäude-Lebenszyklus
Wie sind Sie beide persönlich zu dieser relativ jungen Disziplin des Facility Managements gekommen?
Bele: Ich war in einem Unternehmen tätig, das Kesselhäuser errichtet und in weiterer Folge auch betrieben hat. Bei der EnergieCcomfort hat sich das Facility Management aus diesem Bedarf heraus quasi natürlich entwickelt. Bei der FMA bin ich gelandet, weil mich Reinhard Poglitsch angesprochen hat.
Waschl: Ich habe während meinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens gemerkt, dass bei dem aufkommenden Life-Cycle-Gedanken eines zentral ist – die längste Zeit vom Lebenszyklus eines Gebäudes macht der Betrieb aus, nicht der Bau, der damals noch meist im Mittelpunkt stand. Außerdem war mir bald klar, dass hier auch viel Potenzial für die Digitalisierung ist, denn der Bau und der Betrieb von Gebäuden ist nicht unbedingt ein „Frontrunner“ beim Einsatz neuer, digitaler Technologien.
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Wenn ich mir Ihre heutige Aufgabe als CDO der Umdasch-Gruppe ansehe, Herr Waschl, da ist von „Visionary Spaces“ und der Entwicklung von digitalen Technologien entlang des Lebenszyklus die Rede. Ist das noch Facility Management?
Waschl: Das würde ich zweigeteilt beantworten. Zum einen bin ich länger im FM-Verband tätig als in meiner jetzigen beruflichen Funktion, die ich erst seit zwei Jahren ausübe. Und zum anderen wollen wir als Umdasch der beste Partner für unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus zu sein: Das betrifft nicht nur, aber eben auch die Betriebsphase von Bauwerken und Bauprojekten.
Frau Bele, Sie sind bei der STRABAG Property and Facility Services im „klassischen“ FM tätig und sowohl operativ als auch vertrieblich für ganz Österreich verantwortlich. Wie groß sind die Unterschiede innerhalb Österreichs, beispielsweise vom Westen zum Osten hin?
Bele: Ein wichtiger Aspekt betrifft die Fachkräfte. Wir sind eine sehr personalstarke Branche, und daher spüren wir ganz besonders, um wie viel schwieriger es im Westen Österreichs ist, gutes Personal zu finden. Aber das betrifft alle Branchen. Ansonsten sehe ich vor allem Unterschiede in den Ansprüchen der einzelnen Segmente. In OÖ oder der Steiermark ist beispielsweise die Industrie sehr stark, die hat in vielen Bereichen höhere Anforderungen. Bei Spitälern oder Rechenzentren verschiebt sich der Fokus nochmal im Vergleich zu anderen Immobilien. Diese nutzungsbezogenen Unterschied sind stärker zu spüren, als die regionalen.
In Zukunft wird der Facility Manager in den Unternehmen noch wichtiger werden, weil er die Flexibilisierung der Arbeitswelt in der Immobilie abbilden und die zentralen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung umsetzen muss.Doris Bele
Von einer Kostenposition zu einer Wertposition
Was kann eine Organisation wie die FMA bewegen, was würden Sie als wichtigste Aufgabe des Verbands sehen?
Bele: Für mich ist es das Netzwerk und der Wissenstransfer für alle Akteure im und rund um das Facility Management.
Waschl: Neben dem Erfahrungsaustausch wird die inhaltliche Arbeit immer wichtiger. Wir haben in den letzten Jahren eine Reihe von Whitepapers und anderen nutzenstiftenden Veröffentlichungen im Rahmen von Arbeitsgruppen erarbeitet. Das ist eine Reaktion darauf, dass das Facility Management im Wandel ist.
Woran würden Sie diesen Wandel festmachen?
Waschl: Ein wesentlicher Treiber dabei war Corona. Das hat starke Veränderungen in der Nutzung von Immobilien gebracht, der Wechsel ins Homeoffice, die Flexibilisierung der Auslastung – all das hat hohe Anforderungen an die Resilienz des FM gestellt und eine Dynamisierung mit sich gebracht. Ein ganz einfaches Beispiel: Wenn der Nutzungsgrad der Gebäude sich massiv verschiebt, müssen auch Reinigungs- und Wartungsintervalle stetig angepasst werden. Ein anderer Aspekt ist die Umnutzung von Flächen, beispielsweise die Umwidmung von Wohnungen zu Büros oder die Entwicklung von shared spaces.
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Wie kann eine Interessensvertretung darauf reagieren?
Bele: Zentral dabei ist unser Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung, um die entsprechenden Kompetenzen auch zu entwickeln. Wir haben als FMA & IFMA Austria unter der Projektleitung von IFMA Schweiz gemeinsam mit den Verbänden fmpro und gefma sowie mit führenden Organisationen und Bildungsinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Broschüre „Berufsbild Facility Management“ grundlegend überarbeitet und damit die sich verändernden Anforderungen an unsere Leute auch abgebildet.
In Zukunft wird der Facility Manager in den Unternehmen noch wichtiger werden, weil er die Flexibilisierung der Arbeitswelt in der Immobilie abbilden und die zentralen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung umsetzen muss. Die sich wandelnden Rahmenbedingungen werden wir in die neue Broschüre einfließen lassen. Die Publikation wurde grundlegend aufgefrischt, mit einem Imagefilm und Success Stories angereichert und damit ins neue, digitale Zeitalter überführt.
Waschl: Ich denke, dass wir als FMA in den letzten 30 Jahren vor allem eines geschafft haben: Das Facility Management ist von einer Kostenposition zu einer Wertposition geworden. Der Beitrag, den wir zum Nutzen des Unternehmens leisten, wird viel stärker wahrgenommen.
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Facility Manager*innen schützen das Klima
Sie haben die Nachhaltigkeit angesprochen. Wenn ich auf Ihre Website schaue, steht schon als dritter Menüpunkt nach „Facility Management“ und „Netzwerk“ das Wort „Klimaschützer“ – wie definieren Sie dieses Selbstverständnis? Und sehen das alle ihre Mitglieder auch wirklich als so zentral an?
Bele: Das entsteht aus der Anforderung, die nun mal da ist. Die Notwendigkeit des Klimaschutzes ist ein Faktum, man muss sich damit befassen. Kein anderes Thema ist so präsent wie dieses.
Waschl: Unsere Mitglieder ziehen da auch voll mit. Das sieht man zum Beispiel am CO₂-Countdown-Award, den wir jährlich beim FM-Day verleihen: Dafür gibt es jedes Jahr dutzende Einreichungen. Wir sehen im Facility Management total spannende Ansätze zur CO₂-Reduktion, die weit über die Dämmung oder die Optimierung von gebäudetechnischen Anlagen hinausgehen.
Am sichtbarsten macht sich die FMA mit dem angesprochenen FM-Day, der jedes Jahr mit einem sehr ambitionierten Programm aufwartet und heuer zum 10. Mal durchgeführt werden wird. Wie entsteht dieses Programm?
Bele: Der FM-Day wurde von Alfred Waschl, also Mikis Vater, ins Leben gerufen. Es ging ihm darum, einmal im Jahr alle in der Branche zusammenzurufen und über den Tellerrand zu schauen. Daher beginnt für uns die Planung des Programms fürs nächste Jahr unmittelbar nach dem Ende des FM-Days. Wir wollen im nächsten Jahr immer noch ein Stückerl über das hinausgehen, was wir in diesem Jahr geboten haben.
Waschl: Es gibt dafür in unserem Vorstand sowas wie nicht-niedergeschriebene Gesetze zum FM-Day: Wir wollen „out-of-the-box“ denken, wir wollen keine große Verkaufsveranstaltung, wir wollen langfristige UND disruptive Themen behandeln. Das funktioniert sehr gut.

Wir übernehmen Verantwortung nicht nur für Gebäude, sondern für die Menschen in den Gebäuden. Das ist der Mittelpunkt unseres Handelns.Doris Bele
FM Day 2025: Erste Details
Im Vorjahr war es die Sportreporterlegende Marcel Reif, mit der Sie aufgewartet haben. Warum haben Sie jemanden eingeladen, der wirklich nichts mit FM zu tun hat?
Bele: Nach der intensiven Beschäftigung mit FM-Themen geht es uns beim Abendinterview darum, zu unterhalten, zum Denken anzuregen, und durchaus oft dann auch eine leichte Brücke zu Immobilien- und FM-Themen zu schlagen. Wir hatten auch schon den Skispringer Gregor Schlierenzauer, den Kabarettisten Roland Düringer und den Ex-Politiker Matthias Strolz. Wir wollen überraschen, dabei aber auch die Professionalität behalten.
Was können Sie uns schon über das Programm 2025 sagen?
Bele: Ein Motto haben wir schon – „Verantwortung übernehmen. Wandel gestalten“! Der Termin ist der 24. September, wieder im Park Hyatt Vienna, das ist schon Tradition.
Über die Bedeutung des Wandels im Facility Management haben wir schon gesprochen, aber warum Verantwortung als Motto?
Bele: Weil wir Verantwortung nicht nur für Gebäude übernehmen, sondern für die Menschen in den Gebäuden. Das ist der Mittelpunkt unseres Handelns.
Wir arbeiten daran, dass unser Beruf besser dargestellt wird. Was uns daran sicherlich hindert, das ist, dass Facility Management kein Gewerbe ist.Doris Bele
Gewerbe Facility Management?
Bleiben wir gleich bei den Menschen: FM ist ein sehr personalintensives Geschäft, wie geht es Ihnen mit dem Fachkräftemangel – und was kann der Verband tun, um die Situation zu entspannen?
Waschl: Ausbildung und Kompetenzerwerb ist einer unserer Schwerpunkte. Es passiert hier extrem viel, wir haben höchst attraktive Berufsbilder, die vom Handwerk bis zur Digitalisierung reichen. Die Immobilienbranche ist bekanntlich eine, die hier viel Aufholbedarf hatte. Speziell seit Corona ist da enorm viel weitergegangen, auch auf der technischen Seite mit Sensorik und Remote-Diensten. In der FMA sind auch viele Bildungsinstitutionen Mitglied, die hier viel beitragen. Wir versuchen auch die internationale Komponente über unseren Dachverband IFMA, die International Facility Management Association, zu nutzen. Die IFMA ist in über 100 Ländern unterwegs. So werden wir zum Beispiel den Gewinner des diesjährigen 21. Ausbildungspreises zur weltweit größten FM-Veranstaltung, der IFMA Worldworkplace, nach Minneapolis einladen.
Bele: Wir arbeiten daran, dass unser Beruf besser dargestellt wird. Was uns daran sicherlich hindert, das ist, dass Facility Management kein Gewerbe ist. Wir würden uns das aber wünschen!
Was wäre der Vorteil, wenn die junge, multidisziplinäre Dienstleistung FM ein Gewerbe würde?
Bele: Ohne Gewerbe gibt es nicht die Möglichkeit, eine Lehre anzubieten. Wir haben bereits versucht, als Branche an der Wirtschaftskammer anzudocken, aber bisher ohne Erfolg. Im Kern umfasst FM Elemente der Sicherheit-, Elektro-, Gebäude- und Reinigungstechnik. Wir haben versucht, einen Teil unserer Themen über das Spezialmodul „Gebäudetechnik-Service“ in der Elektrotechnik-Lehre in die Ausbildung zu bringen. Aber das wurde nicht besonders gut angenommen, der Name verspricht auch nicht wirklich das, was es ist.
Wir haben die einzelnen Gewerke, wie beispielsweise Elektrotechniker oder Installateure, und die Hochschulausbildungen. Was aber am meisten gebraucht wird, sind Objektmanager und Standortverantwortliche.Mikis Waschl
Lehre: FM von der Pieke auf
Auf Hochschulebene gibt es hingegen einige Aus- und Weiterbildungen, reicht das nicht?
Bele: Es gibt natürlich z.B. die FH Kufstein, es gibt an der Universität für Weiterbildung Krems den berufsbegleitenden Lehrgang, auch am BFI gibt es Diplomlehrgänge, sowie natürlich einige Kurse am WIFI und weiteren Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Facility Management hat einen sehr hohen Anspruch, nämlich die strategische Unterstützung der Geschäftsleitung. Hier wäre es gut, eine Lehre zu haben, in der man die Grundlagen lernt, und für Führungsaufgaben sich dann entsprechend weiterzubilden. Das ist in jedem Gewerbe, in jedem Handwerk so, dass die Lehre die Basis bildet und eine gewünschte Spezialisierung darauf aufsetzt, wie etwa die Meister- und Unternehmerprüfung oder ein Studium.
Waschl: Wo es uns am meisten fehlt, das ist sozusagen der „Mittelbau“ im Berufsstand. Wir haben auf der einen Seite die einzelnen Gewerke, wie beispielsweise Elektrotechniker oder Installateure, und auf der anderen die Hochschulausbildungen. Was in der Breite aber am meisten gebraucht wird, das sind Objektmanager und Standortverantwortliche. Das fehlt, und dafür fehlt es auch an der entsprechenden Ausbildung, die derzeit in den einzelnen Unternehmen selbst gemacht wird. Dafür wird dann beispielsweise ein Installateur oder Elektromechaniker, der aus seiner spezifischen Schiene kommt, für die FM-Verantwortung in seinem Unternehmen weitergebildet. Eine Lehre wäre eine gute Basis, wo auch Verständnis für die vielen verschiedenen Aspekte des Facility Mangements von Grund auf gelehrt wird.
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Welche Aspekte wären da für Sie zentral?
Waschl: Neben den technischen Themen wären das auch die Nachhaltigkeit im Gebäudebetrieb sowie die wirtschaftlichen Themen. Jeder Objektverantwortliche bei uns muss mit Budgets umgehen können und die Grundlagen der Kostenrechnung beherrschen. Das ist ganz wichtig: Was technisch nötig oder sinnvoll wäre, muss auch wirtschaftlich gedacht werden – in dem Spannungsfeld lebt das Facility Management.
Bele: Wir haben ein klares Berufsbild entwickelt, das alle nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten enthält. Dieses Berufsbild mit all seinen Anforderungen in eine Lehrausbildung zu überführen, wäre das Ziel – die Grundlage haben wir gelegt.
Ausblick auf 60 Jahre FMA
30 Jahre FM in Österreich: Was wird sich in den nächsten 30 Jahren ändern?
Bele: Mikis, ich weiß genau, womit Du jetzt beginnen wirst …
Waschl: … klar, die Digitalisierung ist ja auch kein FM-spezifisches Thema. Aber auch im Facility Management wird die Digitalisierung so wie überall nochmal eine Beschleunigung erfahren. „IT“ besteht aus zwei Worten, aus „Information“ und „Technologie“. Wir haben uns in den letzten 10, 15 Jahren stark mit dem „T“ beschäftigt, in Zukunft wird es mehr ums „I“ gehen. Die technischen Grundlagen wurden mit IoT und Robotik schon gelegt. Wir werden in Zukunft auch wirklich intelligente Gebäude bekommen, und zwar schon bald. Frank Thelen, der bekannte deutsche Unternehmer und Autor, hat gesagt: „Heute ist der langsamste Tag vom Rest unseres Lebens“, und dieses Motto wird auch vor dem Facility Management nicht Halt machen – auch wenn wir, wie gesagt, bei der digitalen Transformation sicher keine Frontrunner sind, sondern viel von den Erfahrungen anderer Branchen übernehmen werden können.
Bele: Ich gehe davon aus, dass FM in den Unternehmen als strategischer Partner der Geschäftsleitung anerkannt wird. Wir werden der zentrale Unterstützer bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie sein. Und nachdem bei uns die Menschen im Mittelpunkt stehen, können wir das auch so aufbereiten, dass es für alle passt!